Antworten dazu gibt es bei der Haspa Hamburg Stiftung.
Gutes teilen
Was bringt Menschen dazu, für das Gemeinwohl zu sorgen?
Etwas zurückgeben, etwas Gutes teilen, etwas Hilfe leisten: Die Motivation zum Errichten einer Stiftung ist zumeist humanistischer Natur und verfolgt moralisch und ethisch hehre Ziele. Sie spiegeln sich konkret im vom Stifter verfügten Stiftungszweck wider.
Gutes dauerhaft hinterlassen
Grundsätzlich kann jeder stiften, der per Gesetz voll geschäftsfähig ist und das 18. Lebensjahr erreicht hat. Darüber hinaus können zum Beispiel auch Vereine in ihrer Eigenschaft als juristische Person eine Stiftung errichten. Bei Privatpersonen ist die Motivation zum Stiften eines Vermögens häufig darin begründet, den Nachlass zu ordnen und über das eigene Ableben hinaus nachhaltig wirken zu lassen. Auch das Fehlen von Erben kann hier eine Rolle spielen, ebenso wie ein Schicksalsschlag: Manche Stiftungen werden ins Leben gerufen, um nach dem Verlust einer geliebten Person deren Namen dauerhaft im öffentlichen Leben zu verankern. Auch ein unverhoffter Zuwachs an Vermögen kann den Wunsch hervorbringen, andere an seinem Glück teilhaben zu lassen – mit Hilfe einer Stiftung.
Etwas bewegen
Häufige Motive zur Stiftungsgründung
Ein häufiger Grund zum Stiften ist der Wille, gesellschaftlich etwas bewegen zu wollen. Fast ebenso häufig treibt einen Stifter die Verantwortung gegenüber einer bestimmten Gruppe von Mitmenschen um – oft gegenüber Menschen, die unverhofft in Not geraten sind. Viele Stifter wollen mit ihrer Stiftung auch ganz konkrete Probleme lösen, indem sie besondere Einrichtungen dauerhaft unterstützen. Auch die Verwirklichung religiöser Überzeugungen kann zur Errichtung einer Stiftung motivieren, ebenso wie die eigene Familientradition. Für den Stifter selbst bedeutet das Stiften von Vermögen oft Zufriedenheit – hervorgerufen aus dem Bewusstsein, dauerhaft Gutes zu bewirken.