Seit 2011 existiert die Dietrich Fenske Stiftung. Mit dem Tod des Stifters im Jahr 2020 erfuhr sie eine DYNAMISCHE ZUSTIFTUNG. Gefördert werden auch nach seinem Tod Kindertagesstätten in Hamburg und Umgebung.
Dietrich Fenske hatte ganz gewiss ein Herz für Kinder. Am 7. Januar 2011 rief er eine Stiftung ins Leben, die noch heute seinen Namen trägt. Zu dem Zeitpunkt war Fenske bereits 86 Jahre alt. In seinen letzten neun Lebensjahren hat er seine Stiftung, so wie er es sich wünschte, begleitet, im Vorstand Projekte mit ausgesucht und den Stiftungszweck genau definiert. Er wollte einen Beitrag dazu leisten, „die zukünftigen Generationen zu unterstützen und dauerhaft zu fördern“. So steht es in der Präambel seiner Stiftung.
Haben viel Spaß an der Musik: die Klangstrolche der Stiftung Kultur Palast
Fenske selbst hatte keine Kinder, seine Partnerin war vor ihm verstorben. Mit seinem Tod am 12. April 2020 wurde seine bereits bestehende Stiftung als Erbe eingesetzt, das Stiftungsvermögen wuchs auf diese Weise dynamisch an.
Unter Verwendung dieses Nachlasses sollten die Kleinsten in Hamburg und Umgebung, das wünschte sich der Stifter, „beste Startmöglichkeiten“ erhalten, „damit unsere Gesellschaft auch zukunftsfähig bleibt“. Eine wunderbare Idee, von der bis dato diverse Kitas und andere Einrichtungen für Kinder profitiert haben.
So gab es finanzielle Unterstützung, etwa für die Klangstrolche der Stiftung Kultur Palast, für die Bewegungslandschaft der Bewegungskita Ritterstraße oder für den Musikraum des Fördervereins SKC Billbrookdeich. Sport, Musik, Gedichte für Wichte oder auch ein Klima-Frühstück im Kinderladen Maimouna.
Das Spektrum der Bedachten ist breit und bunt. Das Schöne: Der Name Dietrich Fenske ist damit unvergessen, auch wenn viele Details aus seinem persönlichen Leben nicht mehr überliefert sind.