Menschen mit Behinderung erhalten Möglichkeit von Arbeit und Beschäftigung. Ein Besuch der Haspa Hamburg Stiftung vor Ort.
Die Evangelische Stiftung Alsterdorf wurde im Jahre 1863 gegründet und ist ein modernes diakonisches Dienstleistungsunternehmen. Bei den rund 6.000 Mitarbeitern steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Dabei orientiert sich die ESA am freiheitlich-protestantischen Leitbild. Die Aufgabenfelder sind vielseitig: Es gibt Assistenz-, Wohn- und Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung sowie Angebote in der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere psychosoziale Hilfen. Medizinische und therapeutische Behandlungen in den Krankenhäusern der Stiftung gehören ebenso zum Schwerpunkt der Arbeit wie Bildungsangebote in Kindertagesstätten und Schulen sowie Seniorenhilfe und ambulante Pflege.
ESA
Die ESA möchte, dass Menschen mit Behinderung Arbeit und Beschäftigung erhalten. So bietet sie in 13 Betriebsstätten knapp 1.300 Arbeits- und Beschäftigungsangebote in den Bereichen Werkstätten für behinderte Menschen, integrierte Betriebsstätten, Tagesförderstätten und Kooperationen mit Unternehmen.
Mit zwei Krankenhäusern mit angeschlossenen Tagesklinken und einem Institut für Frühförderung erfüllt sie den besonderen Auftrag der fachmedizinischen und pflegerischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Erkrankungen. Insgesamt bietet die Stiftung medizinische Versorgung für mehr als 25.000 Patienten in zahlreichen medizinischen Disziplinen.
Rund 1.500 Schülern werden an fünf Standorten in Hamburg Grundschule, integrierte Gesamtschule bis zum Abitur und Schule für Kinder mit besonderem Förderbedarf geboten.
Dies umfasst auch 300 Plätze an drei Kindertagesstätten in Hamburg und 1.000 Ausbildungsplätze in der Berufsbildung und im Studienzentrum.
Besuch
Bericht über Besuch der Haspa Hamburg Stiftung bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Das Stiftungsteam der Haspa Hamburg Stiftung besuchte zusammen mit einigen interessierten Stiftern die Evangelische Stiftung Alsterdorf und konnte sich von den verschiedenen Einrichtungen und Stationen während eines Rundgangs auf dem Gelände der ESA ein Bild machen. Programmpunkte waren die Besichtigung des evangelischen Krankenhauses Alsterdorf mit Informationen zu den Stationen für Demenzpatienten, Epilepsie, der neu eröffneten Eltern Kind Klinik und dem Werner Otto Institut. Das diakonische Profil der Stiftung erschloss sich dem Stiftungsteam bei den Ausführungen zur Historie der Kirche auf dem Gelände. Weiteres Highlight des Rundgangs war die „Barakiel Sporthalle“ als erste umfassend barrierefreie Sporthalle Deutschlands. Abgerundet wurde dieser Programmpunkt durch vertiefende Informationen zum Bildungsbereich und die Besichtigung des zentralen Marktplatzes im Herzen des Stiftungsgeländes. Anschließend lud die ESA zu einem gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen ins Restaurant Kesselhaus am Alsterdorfer Markt ein. In diesem Restaurantbetrieb arbeiten auch Menschen mit Behinderung. Hanseatisch helfen – bei der ESA gelebte Wirklichkeit.