Familie Wagenmann Stiftung

Hilfe für Mensch und Tier in Afrika.

Die Stiftung setzt sich für den Schutz von Nashörnern und Elefanten in Südafrika ein – und finanziert die Ausbildung von Wildhütern.

Die Ziele

Die Familie Wagenmann Stiftung schützt die bedrohte Fauna in Südafrika
Oftmals entspringt die Motivation zur Stiftungsgründung direkt der eigenen Vita. So auch bei der Gründerin der Familie Wagenmann Stiftung. Nach einem langen Aufenthalt in Südafrika hat sich Ann-Christin Wagenmann zur Aufgabe gemacht, etwas für die bedrohte Tierwelt dort zu tun – mit einer Idee, die auch jungen Menschen in dem Land zu Gute kommt.

Clevere Hilfe für Dickhäuter
Die Wilderei in Afrika setzt den Elefanten und Nashörnern zu, in Südafrika ist vor allem die Nashorn-Population in bedrohlicher Weise dezimiert. Der Grund für die Jagd auf die Dickhäuter sind die Hörner und Stoßzähne, die in anderen Regionen der Welt eine hohe Nachfrage erfahren. Dieser Umstand hat Stiftungsgründerin Ann-Christin Wagenmann auf eine Idee gebracht, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt – und gleichzeitig von ihrer Verbundenheit für Südafrika zeugt: einem Land, in dem die ehemalige Beiersdorf-Managerin elf Jahre ihres Lebens zugebracht hat.

Nachhaltiges Konzept

Tiere schützen – Wildhüter ausbilden
Der Stiftungszweck der Familie Wagenmann Stiftung, die von Ann-Christin Wagenmann 2013 ins Leben gerufen wurde, beruht auf einem nachhaltigen Konzept: Auf der einen Seite sollen die bedrohten Tierarten in Südafrika geschützt werden, auf der anderen Seite auch die Menschen des Landes Unterstützung erhalten. 2015 wurden dafür zwei Projekte im Tembe-Elefantenpark und Thula-Thula-Wildpark gestartet. Die Stiftung übernimmt dabei die Kosten für die Ausbildung südafrikanischer Jugendlicher zu Wildhütern. Danach erhalten die jungen Ranger eine Anstellung in den Parks, um Elefanten, Nashörner und andere Tiere vor Wilderern zu schützen.

Übrigens: Dass die Stiftung "Familie Wagenmann" und nicht "Ann-Christin Wagenmann" heißt, hat folgenden Grund: Nichten, Neffen und Geschwister wollen die Stiftung später einmal gemeinschaftlich weiter am Leben erhalten.