Elbschloss Residenz

Veranstaltung zur Stiftungsgründung und Nachlassregelung

Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung in der Elbschlossresidenz informierte die Haspa Hamburg Stiftung über die Möglichkeiten eine Stiftung zu gründen und die richtige Nachlassplanung.

Wir helfen beim Stiften

Vortragsveranstaltung zum Thema Stiftung und Nachlassplanung

Am 16. Oktober lud die Haspa Hamburg Stiftung zu einer Vortragsveranstaltung in die Elbschlossresidenz in die Elbchaussee. Eingeladen waren deren Bewohner sowie weitere Stifter, die unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung engagiert sind. Dazu referierte die Stiftungsspezialistin Esther Hey von der Haspa Hamburg Stiftung über die Möglichkeiten einer Stiftungsgründung unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung und Rüdiger Lohkamp, Syndikusanwalt der Haspa, ergänzend zu den Themen Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.

Stiften leicht gemacht

Eine Stiftung gründen

"Viele Menschen haben den Wunsch, über die Spanne ihres eigenen Lebens hinaus Sinn zu stiften und bleibende Werte zu hinterlassen". Mit diesen Worten eröffnete Esther Hey ihren Vortrag und ergänzte: "Wer dauerhaft fördern möchte, was ihm am Herzen liegt, schafft dazu mit einer Stiftung die besten Voraussetzungen." Mittlerweile gäbe es verschiedene Möglichkeiten, auch ohne großes Vermögen und mit nur geringem Verwaltungsaufwand eine Stiftung zu gründen und nachhaltig Gutes zu tun. Diese Besonderheit der Haspa Hamburg Stiftung habe schon mehr als 200 Stifter unter ihrem Dach zusammengeführt. In den letzten Jahren sei eine regelrechte Stifterfamilie entstanden, in der die Stifter und ihr Wirken im Mittelpunkt stünden. Des Weiteren klärte Hey über die Leistungen und Grundsätze der Haspa Hamburg Stiftung auf. Dabei hob sie hervor, dass im Kern die professionelle Begleitung in der Gründungsphase, das Abnehmen der bürokratischen Arbeit, die buchhalterische Abwicklung und die Spendenverwaltung besondere Leistungsmerkmale der Haspa Hamburg Stiftung seien. So werde dem Stifter der Rücken für das Wesentliche freigehalten: den guten Zweck.

Rechtzeitig an die Nachlassplanung denken

Den Nachlass regeln

Eng mit dem Stiftungsgedanken ist auch die Nachlassplanung verbunden, die einen weiteren Vortragsschwerpunkt bildete. "Ich sollte mich mal darum kümmern" – mit diesen Worten erreichte Rüdiger Lohkamp ein fast einvernehmliches Zustimmen des Publikums. "Dies ist die gängige Antwort, wenn es um die Frage nach der richtigen Nachlassplanung geht", erläuterte Lohkamp und ergänzte, dass dies ungeliebte Thema gern aufgeschoben werde. Denn niemand setze sich gern mit dem Fall auseinander, einmal sein Lebenswerk in fremde Hände zu geben. Dabei sollte man, laut Lohkamp, mit einem Testament rechtzeitig dafür sorgen, dass der Nachlass so verteilt und behandelt werde, wie er festgelegt wird. Und auch die Benennung eines Testamentsvollstreckers könne unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll sein. Damit stelle man sicher, dass der persönliche letzte Wille tatsächlich umgesetzt werde. Das Thema Nachlassgestaltung sei teilweise komplex, die Beschäftigung damit jedoch lohnenswert sowohl für den Erblasser als auch den Erben. Gerade wenn es darum ginge, das Vermögen sinnvoll weiterzugeben, sollten für die Betrachtung der einzelnen Teilaspekte kompetente Experten zu Rate gezogen werden, so Lohkamp. Beim anschließenden Ausklang mit Kaffee und Kuchen konnten die beiden Experten noch zahlreiche Fragen beantworten.

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Fragen beantworten Ihnen gern unsere Spezialisten der Haspa Hamburg Stiftung

Wenn auch Sie Fragen zu diesem Generationen übergreifenden Thema und zu weiteren Aspekten rund um Ihre persönliche Nachlassplanung, wie Patientenverfügung und Stiftungen haben, setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung. Unsere Ansprechpartner finden Sie hier.