"Ich liebe es, Menschen zusammenzubringen – auch für die Haspa Hamburg Stiftung!"
Angefangen hat alles im „Palazzo“ bei den Deichtorhallen, wo Gastgeberin Cornelia Poletto mit ihrer Dinner-Show Gäste aus aller Welt kulinarisch verwöhnt. „Bei einer Veranstaltung vor ein paar Jahren fragte mich Haspa-Chef Harald Vogelsang, ob ich mir vorstellen könne, ins Kuratorium der Haspa Hamburg Stiftung zu kommen“, erzählt die prominente Köchin. „Ich habe gefragt, wer denn da noch so mitmacht und wie die Stiftung arbeitet – das klang überzeugend. Seitdem bin ich dabei.“
Aktuell steckt Cornelia Poletto mitten in den Renovierungs- und Umbauarbeiten für die neue Bar „Paola’s“, die demnächst zwischen ihrem Restaurant und der Kochschule in der Görnestraße in Eppendorf eröffnen soll. Und zum zehnjährigen Jubiläum erstrahlt auch das „Cornelia Poletto“ in neuem Look. Aber so viel die 50-jährige auch auf dem Zettel hat, sie engagiert sich, wann immer es möglich ist: Ob als Mitglied im Kuratorium der Dresdener Semperoper oder in gleicher Funktion für den Verein „Das Herz im Zentrum“. Seit vier Jahren ist sie im Kuratorium der Haspa Hamburg Stiftung: „Die Vielzahl der Projekte und Stiftungen, die interessanten Kuratoriumsmitglieder und die Möglichkeit in unserer Stadt Gutes zu tun – das passt hundertprozentig in mein Lebenskonzept!“, erklärt die gebürtige Hamburgerin.
Restaurant, Bar, Kochschule und Kochbücher, TV-Auftritte und dazu das Privatleben mit Mann, Tochter und eigenen Pferden – reicht das nicht für ein erfülltes Leben? „Klar denke ich manchmal, jetzt könnte ich auch die Füße hochlegen. Aber es macht mir einfach Freude, mich für Menschen einzusetzen, die nicht so viel Glück hatten wie ich.“ Cornelia Poletto ist als Gastgeberin bestens vernetzt in der Stadt und nutzt ihre mediale Bekanntheit, um mit potenziellen Stifter:innen ins Gespräch zu kommen. „Ich erzähle gern von unseren Kuratoriumssitzungen und kann die Haspa Hamburg Stiftung von ganzem Herzen empfehlen. Alle, die sich hier einsetzen, arbeiten hoch professionell und seriös.“ Das beträfe auch das Team der Haspa Hamburg Stiftung: „Hier wird alles genau geprüft und bewertet, bevor eine Stiftung gegründet wird oder es darum geht, Gelder an bedürftige Menschen und Institutionen zu verteilen. Diese Sicherheit ist enorm wichtig, wenn Menschen ihr Vermögen für etwas Gutes einsetzen wollen.“
Kinder und Familien liegen Cornelia Poletto besonders am Herzen. Seit über zehn Jahren ist sie Schirmherrin im „Lufthafen“ des Altonaer Kinderkrankenhaus, wo Kinder mit schweren Atemwegserkrankungen und auch deren Angehörige betreut werden. „Wenn ich ein oder zweimal im Jahr dort mit Betroffenen koche oder Kekse backe, höre ich sehr bewegende Geschichten, die mir einmal mehr deutlich machen, wie notwendig und sinnvoll es ist, sich zu engagieren.“ Mit einer Stiftung oder als Zustifter:in sei das bestens möglich: „Alles dafür zu tun, damit es auch weniger Begünstigten in Hamburg gut geht, dafür steht die Haspa Hamburg Stiftung!“, findet die leidenschaftliche Köchin. Wofür Cornelia Poletto steht? Ganz einfach: „Ich liebe es, Menschen zusammenzubringen. Ob beim gemeinsamen Essen, in meiner Kochschule oder unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung!“