Menschen mit physischen oder psychischen Behinderungen und/oder Einschränkungen zu helfen – das ist das Ziel von Klaus Flaschka, Unternehmer aus Hamburg. Seine Motivation ist dabei ebenso groß wie eindeutig: Seine eigene Familie ist von diesem Schicksal betroffen.
Der Zweck der Stiftung
Das Leben lebenswerter machen
Von einer Einschränkung sind deutlich mehr Menschen betroffen, als man vielleicht glauben mag: Im Jahr 2015 betrug allein die Zahl der Schwerbehinderten in Deutschland rund 7,6 Millionen . Es ist sogar davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl noch höher ist, da für Behinderungen keine Meldepflicht bei den Behörden besteht. Für Klaus Flaschka ist das Thema seit vielen Jahren Realität: Sein Sohn ist seit seiner Geburt vor mehr als drei Jahrzehnten geistig und körperlich schwer behindert und lebt in einer situationsgerechten Pflegeinstitution. Für Klaus Flaschka war es nicht nur selbstverständlich, innerhalb der Familie zu helfen – er ging konsequent einen Schritt weiter: Als er ein gutes Angebot erhielt, verkaufte er sein Unternehmen und gründete 2013 unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung die Flaschka Stiftung. Ihr Stiftungszweck: "Die Unterstützung von körperlich und/oder geistig behinderten Menschen und deren Familien in allen Lebensbereichen."
Gezielt dort helfen, wo es am meisten fehlt
Die Flaschka Stiftung fördert und unterstützt körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie deren Familien – insbesondere solche, die sich medizinische und in sozialer Hinsicht notwendige Leistungen finanziell nicht leisten können. Die Bedürftigkeit und Förderungswürdigkeit durch die Stiftung schließt Menschen mit psychischen Problemen ausdrücklich mit ein.
Individuell unterstützt bei Therapie und Mobilität
Neben praktischen Hilfsmitteln und Sicherungsmaßnahmen, mit denen behinderte Menschen das Leben zu Hause selbstbestimmter gestalten können, fördert die Flaschka Stiftung auch Therapiemaßnahmen, mit denen die persönliche Entwicklung der Betroffenen unterstützt wird. Dazu gehören Maßnahmen zur Verbesserung der physischen Mobilität wie eine Wassertherapie, intensiv-therapeutische Betreuung oder Maltherapie. Rollstuhlfahrern verhilft das "Rolli-Mobil" der Flaschka Stiftung zu mehr Mobilität: Es ermöglicht Rollstuhlfahrern, an Ausflügen teilzunehmen und öffentliche Veranstaltungen zu besuchen. Das "Rolli-Mobil" wird Einzelpersonen und Familien ebenso zur Verfügung gestellt wie Wohngruppen und sozialen Einrichtungen.
Ihr Anliegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Internet-Seiten www.flaschka-stiftung.de und www.rolli-mobil-kf-stiftung.de.
Brauchen Sie Unterstützung? Schildern Sie bitte schriftlich Ihr konkretes Anliegen sowie Ihre persönliche Situation und senden dieses an die
Flaschka Stiftung
p. A. Haspa Hamburg Stiftung
Ecke Adolphsplatz/Großer Burstah, 20457 Hamburg